Uff, das hat ja superlange gedauert, bis ich endlich mal meinen ersten Eintrag bei meinen Rezepten&Reisezielen geschafft habe.
Aber jetzt ist es soweit: Ich werde immer ein Rezept und ein Reiseziel zusammen schreiben, vielleicht auch mal zwei Reiseziele…
Kommen wir nun zu meinem allerersten Rezept (von dem ich leider nicht alle Schritte fotografiert habe).
Ganz typisch und ein Muss für Costa Rica: Gallo Pinto.
Gallo Pinto ist ein traditionelles Gericht in Costa Rica und wird normalerweise zu allen Mahlzeiten gegessen, egal ob zum Frühstück oder zum Abendessen. Es ist superleicht und meine Gastmutter hat mir beigebracht, wie sie es immer kocht (es kann auch gut sein das andere Familien es ein bisschen abgeändert zubereiten, das ist etwas individuelles, aber der „Grundbaustein“ ist gleich)
Was ihr braucht:
-Reis (wieviel ihr davon möchtet, ist euch überlassen, 1:1 mit Wasser kochen)
-entweder rote oder schwarze Bohnen, was ihr lieber mögt (gekocht,am besten lässt man ein
wenig der Flüssigkeit dabei)
-eine Zwiebel
-Knoblauch(optional)
-0,5 Paprika(ich nehme auch manchmal 1-2 Tomaten, wenn ich keine Paprika habe)
-Öl
-Gewürze
1. Bereitet den Reis und die Bohnen vor. Wichtig beim Reis: Meine Gastmutter kocht den Reis immer 1:1 mit Wasser. In den Reis könnt ihr, wenn ihr wollt, den klein gehackten oder gestampften Knoblauch und Salz geben.
2. Zwiebel und Paprika klein hacken und mit Öl ein bisschen in einer Pfanne anbraten.
3. Dann den fertigen Reis und die Bohnen hinzugeben(ein klein wenig der Bohnenflüssigkeit hinzugeben, damit es nicht so trocken wird, aber nicht zu viel, dass die Flüssigkeit am Pannenboden zu sehen ist) und alles erhitzen+vermischen.
4. Am Ende wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken (in Costa Rica essen die wenigsten Pfeffer), und falls ihr noch etwas dazu haben wollt, würde ich euch ein Rührei oder Spiegelei empfehlen (ich in meinem Fall habe eine Tortilla mit Bohnenpaste dazu gegessen).
Hier in Costa Rica essen wir immer einen Käse dazu, der schmeckt ein bisschen wie der Grillkäse, der im Mund quietscht. Den gibt es aber leider genau so nicht in Deutschland, aber ich denke alternativ würde der Grillkäse oder Feta auch gut dazu passen.
Und fertig ist das costa-ricanische Gericht.
Viel Spaß beim ausprobieren und falls etwas unklar sein sollte, schreibt mir gerne eine E-Mail.
Kommen wir nun zu meinem ersten Reiseziel.
Wie ich in meinem Blog erzählt habe, arbeite ich im Moment bei einer Kaffee Produktion, die auch Touren anbietet.
Deshalb: Coopepilangosta R.L., Coffee Tour, Hojancha.
Die 30$ sind es auf jeden Fall wert, die umweltfreundlichen Produktionsverfahren kennenzulernen und sich die harte Arbeit, hinter dem einfachen trinken des Kaffees aus der Tasse, anzuschauen.
Es ist superspannend und man lernt viel neues dazu, Themen die man vielleicht im ersten Moment gar nicht im Kopf hat.
Außerdem unterstützt man den Stamm (des letzten indigenen Territoriums) in Guanacaste, die in enger Gemeinschaft zusammenarbeiten (Der Stamm und die Cooperativa).
Also schaut auf jeden Fall vorbei, wenn ihr die Chance dazu habt und grüßt Dennis den Tourguide von mir :)!





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